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Auf dieser Seite finden Sie in Kürze das gesamte Programm sowie ausführliche Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen.

«ANKOMMEN»

Aktionstage 2024

Der Weg ist das Ziel: Doch wer träumt nicht auch vom Ankommen? Für manche ist der Weg wie das Ankommen eine Reise in ein erfülltes Leben, ein Privileg und selbstgewähltes Abenteuer, vielleicht auch ein Wagnis in einer leistungsorientierten Gesellschaft. Für andere wiederum ist es überlebensnotwendig – viel zu vielen Menschen wird das Ankommen auf ihrer Flucht verwehrt oder erschwert. Aber es gibt auch Orte, an denen eine Willkommenskultur selbstverständlich ist: Riace in Kalabrien oder auch Sornetan im Berner Jura stehen stellvertretend für sie. Die Citykirche Offener St. Jakob wird im Juni wieder einen Aktionsmonat durchführen: Was hat es auf sich mit dem Ankommen? Mit Ausstellungen, Rundgängen, Podiumsdiskussionen, Gottesdiensten und vielen weiteren Veranstaltungen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und Ihr Mitwirken!

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AUSSTELLUNGEN

Im Foyer erwarten Sie Hörgeschichten, im Kirchenraum eine audio-visuelle, theatralische Installation und drei Ausstellungen zu unterschiedlichen Herangehensweisen an die Herausforderungen des Ankommens, wie sie gemeinsam mit geflüchteten Menschen in Riace in Süditalien, Sornetan im Berner Jura und Zürich angenommen werden konnten. Die Ausstellungen sind im Rahmen der Öffnungszeiten (7-19 Uhr) kostenlos zugänglich.

«An(ge)kommen» und «Willibald und Lorenz» – Zwei Kurzhörspiele

Setzen Sie sich ins Foyer der Citykirche Offener St. Jakob, schliessen Sie die Augen und lauschen Sie zwei fiktiven Kurzhörspielen. Die Geschichten erzählen vom Nicht-Ankommen, aber auch von verschiedenen Aspekten des Ankommens.

Sonja Koch, Verein Permeable

«Ich bin hier – hier sind wir»: Audio-visuelle Installation

Geflüchtete treten durch Schauspiel, Körper- und Stimmarbeit in einen Dialog über die Vielfalt des Ankommens an einem neuen Ort. Die Videoinstallation gibt einen Einblick in den dreitägigen Workshop, lässt Sie teilhaben an den Geschichten der Teilnehmenden und bietet Raum für Reflexion.

Ein HORTUS Kunstprojekt der interdisziplinären Plattform Face Migration.

Riace: «Das Dorf des Willkommens»

Der Menschenrechtsaktivist und ehemalige Bürgermeister Domenico „Mimmo“ Lucano engagiert sich im kalabrischen Dorf seit mehr als 20 Jahren für eine «Utopie der Normalität»: ein global wie medial beachtetes Modell im Umgang mit Ab- und Zuwanderung, von dem wir lernen können. Auf einer Solidarreise der Citykirche Offener St. Jakob im Herbst 2023 entstanden die Aufnahmen. Mit Fotos von Ursula Markus.

Zürich: «Ich lebe, aber ich warte!»

Jeden Freitag nehmen bis zu 150 geflüchtete Menschen den Deutschkurs mit einem anschliessenden Mittagessen wahr. Das Angebot entstand vor 16 Jahren in Kooperation mit der Citykirche Offener St. Jakob und Solinetz Zürich. Einige der Gäste drücken mit Wort und Bild aus, was ihnen das Ankommen erschwert, aber auch ermöglicht.

BEIM NAMEN NENNEN

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Audiorundgang: Leben wie ein Sans-Papiers
Dienstag, 04. Juni, 17.30 Uhr
Treffpunkt: Kalkbreite

Wer hilft Sans-Papiers, wenn sie krank werden? Wo spielen Sans-Papiers Kinder, wenn ihre Eltern permanente Angst vor einer Ausschaffung haben? Wo gebären Sans-Papiers ihre Kinder? Wie wohnen Sans-Papiers? Wie werden Menschen zu Sans-Papiers? Antworten gibt ein neuüberarbeiteter Audiowalk der Sans-Papiers Anlaufstelle Zürich.

Wer hilft Sans-Papiers, wenn sie krank werden? Wo spielen Sans-Papiers Kinder, wenn ihre Eltern permanente Angst vor einer Ausschaffung haben? Wo gebären Sans-Papiers ihre Kinder? Wie wohnen Sans-Papiers? Wie werden Menschen zu Sans-Papiers? Antworten gibt ein neuüberarbeiteter Audiowalk der Sans-Papiers Anlaufstelle Zürich.

Migrationsspuren auf dem Speisezettel
Mittwoch, 12. Juni, 17.30 Uhr
Treffpunkt: Helvetiaplatz

Aussersihl wurde vor über 150 Jahren zum Anziehungspunkt tausender italienischer Arbeitskräfte. In diesem Quartier schufen die Ankommenden eine neue Heimat, in welcher sie ihre heimatliche Kultur und Essgewohnheiten pflegten. Diese italienische Migrationsbevölkerung erhielt bald von den Einheimischen die abwertende Bezeichnung «Tschingge». Die italienische Küche aber hat seit den 1950er Jahren die Gaumen und Herzen der Ansässigen erobert, bis heute.

Der Quartierhistoriker Hannes Lindenmeyer, die Historikerin Sabina Bellofatto und der Historiker Francesco Papagni gehen dieser Migrationsgeschichte und den kulinarischen Spuren in Aussersihl nach.

Ein Rundgang mit italienischen Liedern, ausgewählt vom St. Jakob Kantor Sascha Rüegg und einem einfachen Spaghettiessen zum Abschluss, das die Bewohnerinnen der Herberge für geflüchtete Frauen und Kinder liebevoll zubereiten.

Migrationsspuren auf dem Speisezettel
Samstag, 15. Juni, 17.30 Uhr
Treffpunkt: Helvetiaplatz

Aussersihl wurde vor über 150 Jahren zum Anziehungspunkt tausender italienischer Arbeitskräfte. In diesem Quartier schufen die Ankommenden eine neue Heimat, in welcher sie ihre heimatliche Kultur und Essgewohnheiten pflegten. Diese italienische Migrationsbevölkerung erhielt bald von den Einheimischen die abwertende Bezeichnung «Tschingge». Die italienische Küche aber hat seit den 1950er Jahren die Gaumen und Herzen der Ansässigen erobert, bis heute.

Der Quartierhistoriker Hannes Lindenmeyer, die Historikerin Sabina Bellofatto und der Historiker Francesco Papagni gehen dieser Migrationsgeschichte und den kulinarischen Spuren in Aussersihl nach.

Ein Rundgang mit einem kalabrischen Menü im Ristorante Chianalea; Kosten: 40.- pro Person; Platzzahl beschränkt; Anmeldung bis 10. Juni an hanneslindenmeyer@mailbox.org.

«Leute machen Kleider» – theatraler Spaziergang durchs Quartier
Sonntag, 16. Juni, 15 Uhr
!Treffpunkt: Infos unter www.sogar.ch

Ohne Baumwolle wäre Zürich heute eine andere Stadt. Auf einem Spaziergang durch den Kreis 5 wirft das Kollektiv Theater Amalgam Schlaglichter auf die verflochtene Geschichte der Baumwollverarbeitung und des Baumwollhandels in Zürich.

An Originalschauplätzen erfährt das Publikum teils live in gespielten Szenen, teils über Kopfhörer vom Anfang des industriellen Baumwolldrucks in Zürich, dem Beginn des modernen globalisierten Handels, von Schicksalen früherer Textilarbeiterinnen bis hin zu Erzählungen heutiger Gewerbetreibender der Textilbranche im Quartier.

«Mit Kleidern zeigt man sich und drückt sich aus, Kulturelles vermischt sich. Jeder Mensch hat da seine ganz eigene Geschichte – woher man kommt, und dass man auch Teil dieser Welt ist.»

(Maathanghi Kathirgamanathan SK Trading)

«Ich finde wirklich, diese Masse, dieser Überkonsum, die fehlenden Lösungen, was man mit diesen Kleidern macht, das ist die grösste Baustelle, mit der man konfrontiert ist.»

(Kaspar Schlaeppi, Rework)

Und das Schöne ist, dass Leute ihre Kleider nicht einfach in den Container schmeissen, sondern sie zu mir bringen… Es ist wirklich eine wahnsinnige Geschichte. Zuerst war der Laden ein Hilfswerk, dann ein Verein und dann konnte ich ihn privat weiterziehen. In der Zeit des Lädelisterbens konnte dieser Laden durchhalten.

(Vreni Urech, Aha)

FILME

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Audiorundgang: Leben wie ein Sans-Papiers
Dienstag, 04. Juni, 17.30 Uhr
Treffpunkt: Kalkbreite

Wer hilft Sans-Papiers, wenn sie krank werden? Wo spielen Sans-Papiers Kinder, wenn ihre Eltern permanente Angst vor einer Ausschaffung haben? Wo gebären Sans-Papiers ihre Kinder? Wie wohnen Sans-Papiers? Wie werden Menschen zu Sans-Papiers? Antworten gibt ein neuüberarbeiteter Audiowalk der Sans-Papiers Anlaufstelle Zürich.

Wer hilft Sans-Papiers, wenn sie krank werden? Wo spielen Sans-Papiers Kinder, wenn ihre Eltern permanente Angst vor einer Ausschaffung haben? Wo gebären Sans-Papiers ihre Kinder? Wie wohnen Sans-Papiers? Wie werden Menschen zu Sans-Papiers? Antworten gibt ein neuüberarbeiteter Audiowalk der Sans-Papiers Anlaufstelle Zürich.

Migrationsspuren auf dem Speisezettel
Mittwoch, 12. Juni, 17.30 Uhr
Treffpunkt: Helvetiaplatz

Aussersihl wurde vor über 150 Jahren zum Anziehungspunkt tausender italienischer Arbeitskräfte. In diesem Quartier schufen die Ankommenden eine neue Heimat, in welcher sie ihre heimatliche Kultur und Essgewohnheiten pflegten. Diese italienische Migrationsbevölkerung erhielt bald von den Einheimischen die abwertende Bezeichnung «Tschingge». Die italienische Küche aber hat seit den 1950er Jahren die Gaumen und Herzen der Ansässigen erobert, bis heute.

Der Quartierhistoriker Hannes Lindenmeyer, die Historikerin Sabina Bellofatto und der Historiker Francesco Papagni gehen dieser Migrationsgeschichte und den kulinarischen Spuren in Aussersihl nach.

Ein Rundgang mit italienischen Liedern, ausgewählt vom St. Jakob Kantor Sascha Rüegg und einem einfachen Spaghettiessen zum Abschluss, das die Bewohnerinnen der Herberge für geflüchtete Frauen und Kinder liebevoll zubereiten.

Migrationsspuren auf dem Speisezettel
Samstag, 15. Juni, 17.30 Uhr
Treffpunkt: Helvetiaplatz

Aussersihl wurde vor über 150 Jahren zum Anziehungspunkt tausender italienischer Arbeitskräfte. In diesem Quartier schufen die Ankommenden eine neue Heimat, in welcher sie ihre heimatliche Kultur und Essgewohnheiten pflegten. Diese italienische Migrationsbevölkerung erhielt bald von den Einheimischen die abwertende Bezeichnung «Tschingge». Die italienische Küche aber hat seit den 1950er Jahren die Gaumen und Herzen der Ansässigen erobert, bis heute.

Der Quartierhistoriker Hannes Lindenmeyer, die Historikerin Sabina Bellofatto und der Historiker Francesco Papagni gehen dieser Migrationsgeschichte und den kulinarischen Spuren in Aussersihl nach.

Ein Rundgang mit einem kalabrischen Menü im Ristorante Chianalea; Kosten: 40.- pro Person; Platzzahl beschränkt; Anmeldung bis 10. Juni an hanneslindenmeyer@mailbox.org.

«Leute machen Kleider» – theatraler Spaziergang durchs Quartier
Sonntag, 16. Juni, 15 Uhr
!Treffpunkt: Infos unter www.sogar.ch

Ohne Baumwolle wäre Zürich heute eine andere Stadt. Auf einem Spaziergang durch den Kreis 5 wirft das Kollektiv Theater Amalgam Schlaglichter auf die verflochtene Geschichte der Baumwollverarbeitung und des Baumwollhandels in Zürich.

An Originalschauplätzen erfährt das Publikum teils live in gespielten Szenen, teils über Kopfhörer vom Anfang des industriellen Baumwolldrucks in Zürich, dem Beginn des modernen globalisierten Handels, von Schicksalen früherer Textilarbeiterinnen bis hin zu Erzählungen heutiger Gewerbetreibender der Textilbranche im Quartier.

«Mit Kleidern zeigt man sich und drückt sich aus, Kulturelles vermischt sich. Jeder Mensch hat da seine ganz eigene Geschichte – woher man kommt, und dass man auch Teil dieser Welt ist.»

(Maathanghi Kathirgamanathan SK Trading)

«Ich finde wirklich, diese Masse, dieser Überkonsum, die fehlenden Lösungen, was man mit diesen Kleidern macht, das ist die grösste Baustelle, mit der man konfrontiert ist.»

(Kaspar Schlaeppi, Rework)

Und das Schöne ist, dass Leute ihre Kleider nicht einfach in den Container schmeissen, sondern sie zu mir bringen… Es ist wirklich eine wahnsinnige Geschichte. Zuerst war der Laden ein Hilfswerk, dann ein Verein und dann konnte ich ihn privat weiterziehen. In der Zeit des Lädelisterbens konnte dieser Laden durchhalten.

(Vreni Urech, Aha)

GEMEINSCHAFT

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Audiorundgang: Leben wie ein Sans-Papiers
Dienstag, 04. Juni, 17.30 Uhr
Treffpunkt: Kalkbreite

Wer hilft Sans-Papiers, wenn sie krank werden? Wo spielen Sans-Papiers Kinder, wenn ihre Eltern permanente Angst vor einer Ausschaffung haben? Wo gebären Sans-Papiers ihre Kinder? Wie wohnen Sans-Papiers? Wie werden Menschen zu Sans-Papiers? Antworten gibt ein neuüberarbeiteter Audiowalk der Sans-Papiers Anlaufstelle Zürich.

Wer hilft Sans-Papiers, wenn sie krank werden? Wo spielen Sans-Papiers Kinder, wenn ihre Eltern permanente Angst vor einer Ausschaffung haben? Wo gebären Sans-Papiers ihre Kinder? Wie wohnen Sans-Papiers? Wie werden Menschen zu Sans-Papiers? Antworten gibt ein neuüberarbeiteter Audiowalk der Sans-Papiers Anlaufstelle Zürich.

Migrationsspuren auf dem Speisezettel
Mittwoch, 12. Juni, 17.30 Uhr
Treffpunkt: Helvetiaplatz

Aussersihl wurde vor über 150 Jahren zum Anziehungspunkt tausender italienischer Arbeitskräfte. In diesem Quartier schufen die Ankommenden eine neue Heimat, in welcher sie ihre heimatliche Kultur und Essgewohnheiten pflegten. Diese italienische Migrationsbevölkerung erhielt bald von den Einheimischen die abwertende Bezeichnung «Tschingge». Die italienische Küche aber hat seit den 1950er Jahren die Gaumen und Herzen der Ansässigen erobert, bis heute.

Der Quartierhistoriker Hannes Lindenmeyer, die Historikerin Sabina Bellofatto und der Historiker Francesco Papagni gehen dieser Migrationsgeschichte und den kulinarischen Spuren in Aussersihl nach.

Ein Rundgang mit italienischen Liedern, ausgewählt vom St. Jakob Kantor Sascha Rüegg und einem einfachen Spaghettiessen zum Abschluss, das die Bewohnerinnen der Herberge für geflüchtete Frauen und Kinder liebevoll zubereiten.

Migrationsspuren auf dem Speisezettel
Samstag, 15. Juni, 17.30 Uhr
Treffpunkt: Helvetiaplatz

Aussersihl wurde vor über 150 Jahren zum Anziehungspunkt tausender italienischer Arbeitskräfte. In diesem Quartier schufen die Ankommenden eine neue Heimat, in welcher sie ihre heimatliche Kultur und Essgewohnheiten pflegten. Diese italienische Migrationsbevölkerung erhielt bald von den Einheimischen die abwertende Bezeichnung «Tschingge». Die italienische Küche aber hat seit den 1950er Jahren die Gaumen und Herzen der Ansässigen erobert, bis heute.

Der Quartierhistoriker Hannes Lindenmeyer, die Historikerin Sabina Bellofatto und der Historiker Francesco Papagni gehen dieser Migrationsgeschichte und den kulinarischen Spuren in Aussersihl nach.

Ein Rundgang mit einem kalabrischen Menü im Ristorante Chianalea; Kosten: 40.- pro Person; Platzzahl beschränkt; Anmeldung bis 10. Juni an hanneslindenmeyer@mailbox.org.

«Leute machen Kleider» – theatraler Spaziergang durchs Quartier
Sonntag, 16. Juni, 15 Uhr
!Treffpunkt: Infos unter www.sogar.ch

Ohne Baumwolle wäre Zürich heute eine andere Stadt. Auf einem Spaziergang durch den Kreis 5 wirft das Kollektiv Theater Amalgam Schlaglichter auf die verflochtene Geschichte der Baumwollverarbeitung und des Baumwollhandels in Zürich.

An Originalschauplätzen erfährt das Publikum teils live in gespielten Szenen, teils über Kopfhörer vom Anfang des industriellen Baumwolldrucks in Zürich, dem Beginn des modernen globalisierten Handels, von Schicksalen früherer Textilarbeiterinnen bis hin zu Erzählungen heutiger Gewerbetreibender der Textilbranche im Quartier.

«Mit Kleidern zeigt man sich und drückt sich aus, Kulturelles vermischt sich. Jeder Mensch hat da seine ganz eigene Geschichte – woher man kommt, und dass man auch Teil dieser Welt ist.»

(Maathanghi Kathirgamanathan SK Trading)

«Ich finde wirklich, diese Masse, dieser Überkonsum, die fehlenden Lösungen, was man mit diesen Kleidern macht, das ist die grösste Baustelle, mit der man konfrontiert ist.»

(Kaspar Schlaeppi, Rework)

Und das Schöne ist, dass Leute ihre Kleider nicht einfach in den Container schmeissen, sondern sie zu mir bringen… Es ist wirklich eine wahnsinnige Geschichte. Zuerst war der Laden ein Hilfswerk, dann ein Verein und dann konnte ich ihn privat weiterziehen. In der Zeit des Lädelisterbens konnte dieser Laden durchhalten.

(Vreni Urech, Aha)

GOTTESDIENSTE

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Audiorundgang: Leben wie ein Sans-Papiers
Dienstag, 04. Juni, 17.30 Uhr
Treffpunkt: Kalkbreite

Wer hilft Sans-Papiers, wenn sie krank werden? Wo spielen Sans-Papiers Kinder, wenn ihre Eltern permanente Angst vor einer Ausschaffung haben? Wo gebären Sans-Papiers ihre Kinder? Wie wohnen Sans-Papiers? Wie werden Menschen zu Sans-Papiers? Antworten gibt ein neuüberarbeiteter Audiowalk der Sans-Papiers Anlaufstelle Zürich.

Wer hilft Sans-Papiers, wenn sie krank werden? Wo spielen Sans-Papiers Kinder, wenn ihre Eltern permanente Angst vor einer Ausschaffung haben? Wo gebären Sans-Papiers ihre Kinder? Wie wohnen Sans-Papiers? Wie werden Menschen zu Sans-Papiers? Antworten gibt ein neuüberarbeiteter Audiowalk der Sans-Papiers Anlaufstelle Zürich.

Migrationsspuren auf dem Speisezettel
Mittwoch, 12. Juni, 17.30 Uhr
Treffpunkt: Helvetiaplatz

Aussersihl wurde vor über 150 Jahren zum Anziehungspunkt tausender italienischer Arbeitskräfte. In diesem Quartier schufen die Ankommenden eine neue Heimat, in welcher sie ihre heimatliche Kultur und Essgewohnheiten pflegten. Diese italienische Migrationsbevölkerung erhielt bald von den Einheimischen die abwertende Bezeichnung «Tschingge». Die italienische Küche aber hat seit den 1950er Jahren die Gaumen und Herzen der Ansässigen erobert, bis heute.

Der Quartierhistoriker Hannes Lindenmeyer, die Historikerin Sabina Bellofatto und der Historiker Francesco Papagni gehen dieser Migrationsgeschichte und den kulinarischen Spuren in Aussersihl nach.

Ein Rundgang mit italienischen Liedern, ausgewählt vom St. Jakob Kantor Sascha Rüegg und einem einfachen Spaghettiessen zum Abschluss, das die Bewohnerinnen der Herberge für geflüchtete Frauen und Kinder liebevoll zubereiten.

Migrationsspuren auf dem Speisezettel
Samstag, 15. Juni, 17.30 Uhr
Treffpunkt: Helvetiaplatz

Aussersihl wurde vor über 150 Jahren zum Anziehungspunkt tausender italienischer Arbeitskräfte. In diesem Quartier schufen die Ankommenden eine neue Heimat, in welcher sie ihre heimatliche Kultur und Essgewohnheiten pflegten. Diese italienische Migrationsbevölkerung erhielt bald von den Einheimischen die abwertende Bezeichnung «Tschingge». Die italienische Küche aber hat seit den 1950er Jahren die Gaumen und Herzen der Ansässigen erobert, bis heute.

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Ein Rundgang mit einem kalabrischen Menü im Ristorante Chianalea; Kosten: 40.- pro Person; Platzzahl beschränkt; Anmeldung bis 10. Juni an hanneslindenmeyer@mailbox.org.

«Leute machen Kleider» – theatraler Spaziergang durchs Quartier
Sonntag, 16. Juni, 15 Uhr
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Ohne Baumwolle wäre Zürich heute eine andere Stadt. Auf einem Spaziergang durch den Kreis 5 wirft das Kollektiv Theater Amalgam Schlaglichter auf die verflochtene Geschichte der Baumwollverarbeitung und des Baumwollhandels in Zürich.

An Originalschauplätzen erfährt das Publikum teils live in gespielten Szenen, teils über Kopfhörer vom Anfang des industriellen Baumwolldrucks in Zürich, dem Beginn des modernen globalisierten Handels, von Schicksalen früherer Textilarbeiterinnen bis hin zu Erzählungen heutiger Gewerbetreibender der Textilbranche im Quartier.

«Mit Kleidern zeigt man sich und drückt sich aus, Kulturelles vermischt sich. Jeder Mensch hat da seine ganz eigene Geschichte – woher man kommt, und dass man auch Teil dieser Welt ist.»

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«Ich finde wirklich, diese Masse, dieser Überkonsum, die fehlenden Lösungen, was man mit diesen Kleidern macht, das ist die grösste Baustelle, mit der man konfrontiert ist.»

(Kaspar Schlaeppi, Rework)

Und das Schöne ist, dass Leute ihre Kleider nicht einfach in den Container schmeissen, sondern sie zu mir bringen… Es ist wirklich eine wahnsinnige Geschichte. Zuerst war der Laden ein Hilfswerk, dann ein Verein und dann konnte ich ihn privat weiterziehen. In der Zeit des Lädelisterbens konnte dieser Laden durchhalten.

(Vreni Urech, Aha)

LESUNGEN & GESPRÄCHE

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Audiorundgang: Leben wie ein Sans-Papiers
Dienstag, 04. Juni, 17.30 Uhr
Treffpunkt: Kalkbreite

Wer hilft Sans-Papiers, wenn sie krank werden? Wo spielen Sans-Papiers Kinder, wenn ihre Eltern permanente Angst vor einer Ausschaffung haben? Wo gebären Sans-Papiers ihre Kinder? Wie wohnen Sans-Papiers? Wie werden Menschen zu Sans-Papiers? Antworten gibt ein neuüberarbeiteter Audiowalk der Sans-Papiers Anlaufstelle Zürich.

Wer hilft Sans-Papiers, wenn sie krank werden? Wo spielen Sans-Papiers Kinder, wenn ihre Eltern permanente Angst vor einer Ausschaffung haben? Wo gebären Sans-Papiers ihre Kinder? Wie wohnen Sans-Papiers? Wie werden Menschen zu Sans-Papiers? Antworten gibt ein neuüberarbeiteter Audiowalk der Sans-Papiers Anlaufstelle Zürich.

Migrationsspuren auf dem Speisezettel
Mittwoch, 12. Juni, 17.30 Uhr
Treffpunkt: Helvetiaplatz

Aussersihl wurde vor über 150 Jahren zum Anziehungspunkt tausender italienischer Arbeitskräfte. In diesem Quartier schufen die Ankommenden eine neue Heimat, in welcher sie ihre heimatliche Kultur und Essgewohnheiten pflegten. Diese italienische Migrationsbevölkerung erhielt bald von den Einheimischen die abwertende Bezeichnung «Tschingge». Die italienische Küche aber hat seit den 1950er Jahren die Gaumen und Herzen der Ansässigen erobert, bis heute.

Der Quartierhistoriker Hannes Lindenmeyer, die Historikerin Sabina Bellofatto und der Historiker Francesco Papagni gehen dieser Migrationsgeschichte und den kulinarischen Spuren in Aussersihl nach.

Ein Rundgang mit italienischen Liedern, ausgewählt vom St. Jakob Kantor Sascha Rüegg und einem einfachen Spaghettiessen zum Abschluss, das die Bewohnerinnen der Herberge für geflüchtete Frauen und Kinder liebevoll zubereiten.

Migrationsspuren auf dem Speisezettel
Samstag, 15. Juni, 17.30 Uhr
Treffpunkt: Helvetiaplatz

Aussersihl wurde vor über 150 Jahren zum Anziehungspunkt tausender italienischer Arbeitskräfte. In diesem Quartier schufen die Ankommenden eine neue Heimat, in welcher sie ihre heimatliche Kultur und Essgewohnheiten pflegten. Diese italienische Migrationsbevölkerung erhielt bald von den Einheimischen die abwertende Bezeichnung «Tschingge». Die italienische Küche aber hat seit den 1950er Jahren die Gaumen und Herzen der Ansässigen erobert, bis heute.

Der Quartierhistoriker Hannes Lindenmeyer, die Historikerin Sabina Bellofatto und der Historiker Francesco Papagni gehen dieser Migrationsgeschichte und den kulinarischen Spuren in Aussersihl nach.

Ein Rundgang mit einem kalabrischen Menü im Ristorante Chianalea; Kosten: 40.- pro Person; Platzzahl beschränkt; Anmeldung bis 10. Juni an hanneslindenmeyer@mailbox.org.

«Leute machen Kleider» – theatraler Spaziergang durchs Quartier
Sonntag, 16. Juni, 15 Uhr
!Treffpunkt: Infos unter www.sogar.ch

Ohne Baumwolle wäre Zürich heute eine andere Stadt. Auf einem Spaziergang durch den Kreis 5 wirft das Kollektiv Theater Amalgam Schlaglichter auf die verflochtene Geschichte der Baumwollverarbeitung und des Baumwollhandels in Zürich.

An Originalschauplätzen erfährt das Publikum teils live in gespielten Szenen, teils über Kopfhörer vom Anfang des industriellen Baumwolldrucks in Zürich, dem Beginn des modernen globalisierten Handels, von Schicksalen früherer Textilarbeiterinnen bis hin zu Erzählungen heutiger Gewerbetreibender der Textilbranche im Quartier.

«Mit Kleidern zeigt man sich und drückt sich aus, Kulturelles vermischt sich. Jeder Mensch hat da seine ganz eigene Geschichte – woher man kommt, und dass man auch Teil dieser Welt ist.»

(Maathanghi Kathirgamanathan SK Trading)

«Ich finde wirklich, diese Masse, dieser Überkonsum, die fehlenden Lösungen, was man mit diesen Kleidern macht, das ist die grösste Baustelle, mit der man konfrontiert ist.»

(Kaspar Schlaeppi, Rework)

Und das Schöne ist, dass Leute ihre Kleider nicht einfach in den Container schmeissen, sondern sie zu mir bringen… Es ist wirklich eine wahnsinnige Geschichte. Zuerst war der Laden ein Hilfswerk, dann ein Verein und dann konnte ich ihn privat weiterziehen. In der Zeit des Lädelisterbens konnte dieser Laden durchhalten.

(Vreni Urech, Aha)

MUSIK, BEWEGUNG & MEHR

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Audiorundgang: Leben wie ein Sans-Papiers
Dienstag, 04. Juni, 17.30 Uhr
Treffpunkt: Kalkbreite

Wer hilft Sans-Papiers, wenn sie krank werden? Wo spielen Sans-Papiers Kinder, wenn ihre Eltern permanente Angst vor einer Ausschaffung haben? Wo gebären Sans-Papiers ihre Kinder? Wie wohnen Sans-Papiers? Wie werden Menschen zu Sans-Papiers? Antworten gibt ein neuüberarbeiteter Audiowalk der Sans-Papiers Anlaufstelle Zürich.

Wer hilft Sans-Papiers, wenn sie krank werden? Wo spielen Sans-Papiers Kinder, wenn ihre Eltern permanente Angst vor einer Ausschaffung haben? Wo gebären Sans-Papiers ihre Kinder? Wie wohnen Sans-Papiers? Wie werden Menschen zu Sans-Papiers? Antworten gibt ein neuüberarbeiteter Audiowalk der Sans-Papiers Anlaufstelle Zürich.

Migrationsspuren auf dem Speisezettel
Mittwoch, 12. Juni, 17.30 Uhr
Treffpunkt: Helvetiaplatz

Aussersihl wurde vor über 150 Jahren zum Anziehungspunkt tausender italienischer Arbeitskräfte. In diesem Quartier schufen die Ankommenden eine neue Heimat, in welcher sie ihre heimatliche Kultur und Essgewohnheiten pflegten. Diese italienische Migrationsbevölkerung erhielt bald von den Einheimischen die abwertende Bezeichnung «Tschingge». Die italienische Küche aber hat seit den 1950er Jahren die Gaumen und Herzen der Ansässigen erobert, bis heute.

Der Quartierhistoriker Hannes Lindenmeyer, die Historikerin Sabina Bellofatto und der Historiker Francesco Papagni gehen dieser Migrationsgeschichte und den kulinarischen Spuren in Aussersihl nach.

Ein Rundgang mit italienischen Liedern, ausgewählt vom St. Jakob Kantor Sascha Rüegg und einem einfachen Spaghettiessen zum Abschluss, das die Bewohnerinnen der Herberge für geflüchtete Frauen und Kinder liebevoll zubereiten.

Migrationsspuren auf dem Speisezettel
Samstag, 15. Juni, 17.30 Uhr
Treffpunkt: Helvetiaplatz

Aussersihl wurde vor über 150 Jahren zum Anziehungspunkt tausender italienischer Arbeitskräfte. In diesem Quartier schufen die Ankommenden eine neue Heimat, in welcher sie ihre heimatliche Kultur und Essgewohnheiten pflegten. Diese italienische Migrationsbevölkerung erhielt bald von den Einheimischen die abwertende Bezeichnung «Tschingge». Die italienische Küche aber hat seit den 1950er Jahren die Gaumen und Herzen der Ansässigen erobert, bis heute.

Der Quartierhistoriker Hannes Lindenmeyer, die Historikerin Sabina Bellofatto und der Historiker Francesco Papagni gehen dieser Migrationsgeschichte und den kulinarischen Spuren in Aussersihl nach.

Ein Rundgang mit einem kalabrischen Menü im Ristorante Chianalea; Kosten: 40.- pro Person; Platzzahl beschränkt; Anmeldung bis 10. Juni an hanneslindenmeyer@mailbox.org.

«Leute machen Kleider» – theatraler Spaziergang durchs Quartier
Sonntag, 16. Juni, 15 Uhr
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An Originalschauplätzen erfährt das Publikum teils live in gespielten Szenen, teils über Kopfhörer vom Anfang des industriellen Baumwolldrucks in Zürich, dem Beginn des modernen globalisierten Handels, von Schicksalen früherer Textilarbeiterinnen bis hin zu Erzählungen heutiger Gewerbetreibender der Textilbranche im Quartier.

«Mit Kleidern zeigt man sich und drückt sich aus, Kulturelles vermischt sich. Jeder Mensch hat da seine ganz eigene Geschichte – woher man kommt, und dass man auch Teil dieser Welt ist.»

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(Kaspar Schlaeppi, Rework)

Und das Schöne ist, dass Leute ihre Kleider nicht einfach in den Container schmeissen, sondern sie zu mir bringen… Es ist wirklich eine wahnsinnige Geschichte. Zuerst war der Laden ein Hilfswerk, dann ein Verein und dann konnte ich ihn privat weiterziehen. In der Zeit des Lädelisterbens konnte dieser Laden durchhalten.

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Dienstag, 04. Juni, 17.30 Uhr
Treffpunkt: Kalkbreite

Wer hilft Sans-Papiers, wenn sie krank werden? Wo spielen Sans-Papiers Kinder, wenn ihre Eltern permanente Angst vor einer Ausschaffung haben? Wo gebären Sans-Papiers ihre Kinder? Wie wohnen Sans-Papiers? Wie werden Menschen zu Sans-Papiers? Antworten gibt ein neuüberarbeiteter Audiowalk der Sans-Papiers Anlaufstelle Zürich.

Wer hilft Sans-Papiers, wenn sie krank werden? Wo spielen Sans-Papiers Kinder, wenn ihre Eltern permanente Angst vor einer Ausschaffung haben? Wo gebären Sans-Papiers ihre Kinder? Wie wohnen Sans-Papiers? Wie werden Menschen zu Sans-Papiers? Antworten gibt ein neuüberarbeiteter Audiowalk der Sans-Papiers Anlaufstelle Zürich.

Migrationsspuren auf dem Speisezettel
Mittwoch, 12. Juni, 17.30 Uhr
Treffpunkt: Helvetiaplatz

Aussersihl wurde vor über 150 Jahren zum Anziehungspunkt tausender italienischer Arbeitskräfte. In diesem Quartier schufen die Ankommenden eine neue Heimat, in welcher sie ihre heimatliche Kultur und Essgewohnheiten pflegten. Diese italienische Migrationsbevölkerung erhielt bald von den Einheimischen die abwertende Bezeichnung «Tschingge». Die italienische Küche aber hat seit den 1950er Jahren die Gaumen und Herzen der Ansässigen erobert, bis heute.

Der Quartierhistoriker Hannes Lindenmeyer, die Historikerin Sabina Bellofatto und der Historiker Francesco Papagni gehen dieser Migrationsgeschichte und den kulinarischen Spuren in Aussersihl nach.

Ein Rundgang mit italienischen Liedern, ausgewählt vom St. Jakob Kantor Sascha Rüegg und einem einfachen Spaghettiessen zum Abschluss, das die Bewohnerinnen der Herberge für geflüchtete Frauen und Kinder liebevoll zubereiten.

Migrationsspuren auf dem Speisezettel
Samstag, 15. Juni, 17.30 Uhr
Treffpunkt: Helvetiaplatz

Aussersihl wurde vor über 150 Jahren zum Anziehungspunkt tausender italienischer Arbeitskräfte. In diesem Quartier schufen die Ankommenden eine neue Heimat, in welcher sie ihre heimatliche Kultur und Essgewohnheiten pflegten. Diese italienische Migrationsbevölkerung erhielt bald von den Einheimischen die abwertende Bezeichnung «Tschingge». Die italienische Küche aber hat seit den 1950er Jahren die Gaumen und Herzen der Ansässigen erobert, bis heute.

Der Quartierhistoriker Hannes Lindenmeyer, die Historikerin Sabina Bellofatto und der Historiker Francesco Papagni gehen dieser Migrationsgeschichte und den kulinarischen Spuren in Aussersihl nach.

Ein Rundgang mit einem kalabrischen Menü im Ristorante Chianalea; Kosten: 40.- pro Person; Platzzahl beschränkt; Anmeldung bis 10. Juni an hanneslindenmeyer@mailbox.org.

«Leute machen Kleider» – theatraler Spaziergang durchs Quartier
Sonntag, 16. Juni, 15 Uhr
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Ohne Baumwolle wäre Zürich heute eine andere Stadt. Auf einem Spaziergang durch den Kreis 5 wirft das Kollektiv Theater Amalgam Schlaglichter auf die verflochtene Geschichte der Baumwollverarbeitung und des Baumwollhandels in Zürich.

An Originalschauplätzen erfährt das Publikum teils live in gespielten Szenen, teils über Kopfhörer vom Anfang des industriellen Baumwolldrucks in Zürich, dem Beginn des modernen globalisierten Handels, von Schicksalen früherer Textilarbeiterinnen bis hin zu Erzählungen heutiger Gewerbetreibender der Textilbranche im Quartier.

«Mit Kleidern zeigt man sich und drückt sich aus, Kulturelles vermischt sich. Jeder Mensch hat da seine ganz eigene Geschichte – woher man kommt, und dass man auch Teil dieser Welt ist.»

(Maathanghi Kathirgamanathan SK Trading)

«Ich finde wirklich, diese Masse, dieser Überkonsum, die fehlenden Lösungen, was man mit diesen Kleidern macht, das ist die grösste Baustelle, mit der man konfrontiert ist.»

(Kaspar Schlaeppi, Rework)

Und das Schöne ist, dass Leute ihre Kleider nicht einfach in den Container schmeissen, sondern sie zu mir bringen… Es ist wirklich eine wahnsinnige Geschichte. Zuerst war der Laden ein Hilfswerk, dann ein Verein und dann konnte ich ihn privat weiterziehen. In der Zeit des Lädelisterbens konnte dieser Laden durchhalten.

(Vreni Urech, Aha)

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