Beim Namen nennen

Menschen schützen – auch an den Grenzen
14.–27. Juni
Ein Drama geht seit Jahren auf den Meeren und an den Grenzen Europas vor sich. Seit 1993 sind über sechzigtausend Kinder, Frauen und Männer nicht in Europa angekommen. Die meisten sind im Meer ertrunken. Darüber sind wir entsetzt und fordern sichere Fluchtwege! Mit verschiedenen Aktionen und einem Manifest gedenken wir der Opfer und protestieren öffentlich gegen die unhaltbare Situation. Wir protestieren auch gegen alle noch weitergehenden Verschärfungen im Gemeinsamen Europäischen Asylsystem (GEAS).
Um ein Zeichen zu setzen, schreiben wir die Namen der Verstorbenen auf Stoffstreifen, errichten damit um unsere Kirche herum eine Installation und lesen an einer Gedenkfeier die Namen und die Umstände ihres Todes vor.
Wir freuen uns, wenn auch Sie sich an dieser Aktion beteiligen möchten. Alle Termine und weitere Informationen finden Sie auf der Webseite www.beimnamennennen.ch und im Flyer.